Schneckenplage – eingekauft

Wir haben bekanntlich nichts gegen Schnecken, haben wir doch das ein oder andere Exemplar im Becken. Aber diese Menge, die uns kürzlich ins Becken gekommen ist, war dann doch zuviel des Guten.

Wir hatten vor, einen Stein im Becken mit “echtem” Moos bewachsen zu lassen und haben uns bei einem Händler eine handvoll gekauft und diese um den Stein gebunden.

Auf dieses Moos haben sich leider die Armanogarnelen gestürzt, so dass wir eher den Eindruck hatten, als hätte wir eher die Garnelen gefüttert als das Becken begrünt. Was aber viel schlimmer war: Aus diesem Moos sind haufenweise Schnecken entwachsen. Und haufenweise ist hier wörtlich zu nehmen.

Diese haben sich dann munter im Becken ausgebreitet:

Klar, wir haben schon seit einiger Zeit die Schneckenpopulation gut im Griff, worüber wir einen eigenen Beitrag verfasst haben.

Dennoch wollten wir einen Teil mittels “Gurkenangel” aus dem Becken holen. Das ergab dieses Bild.

Man kann unschwer erkennen, dass es die Armanogarnelen waren, die sich auf die Gurken gestürzt haben. Weder die Welse noch die Schnecken sind zu den Gurken gelangt und selbst die Zwerggarnelen wurden erfolgreich von den Armanos vertrieben.

Also mussten wir zu “drastischen Mitteln” greifen, die als einziges in unserem Becken helfen. Wir haben die Gemeinschaft auf Diät gesetzt. Solch ein Becken kommt gut und gerne eine Woche ohne Nahrung aus. Was die Fische sehr gut verkraften, kleine Babyschnecken eher nicht.

Anschließend sind wir zu unserem üblichen Fütterungsprogramm übergegangen, mit dem wir die Schneckenpopulation recht gut im Griff haben.

Übrigens ist es keine gute Idee, im Becken Moos anzupflanzen, wenn Armanogarnelen Teil der Aquariengesellschaft sind.

 


 

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