Barrierefreie Fototouren durch Köln

Bitte beacht­en: Diese Seite befind­et sich derzeit im Auf­bau. Gezeigt wer­den Städte-Touren durch Köln inklu­sive ein­er Karte und ein­er Kurzbeschrei­bung. Die aus­führlichen Beschrei­bun­gen wer­den derzeit nach und nach erstellt. Ursprünglich wollte ich es ander­sherum machen, d.h. erst die aus­führlichen Beschrei­bun­gen veröf­fentlichen und anschließend diese Über­sicht erstellen. Allerd­ings bekam ich ein paar Anfra­gen von Inter­essierten, die weit­ere Foto­touren emp­fohlen bekom­men woll­ten. Deshalb also hier einige Vorschläge für bar­ri­ere­freie Foto­touren durch Köln.

All­ge­meine Hin­weise: 

  • Bar­ri­ere­frei heißt, dass ein Zugang stufen­los möglich ist. Orte, wo man einkehren kann und Angaben zu stillen Örtchen gibt es (noch?) nicht. Hier empfehle ich Wheelmap, die ich selb­st nutze und auch für Köln pflege.
  • Ich zeige die Touren in erster Lin­ie anhand von inter­ak­tiv­en Karten. In der Karte kann mit der Maus der Zoom verän­dert wer­den und es ist möglich, mit gedrück­ter Maus­taste die Karte zu ver­schieben.

Barrierefreie Fototour durch Köln 1: Der Dom und sein Umfeld

Wer in Köln ist, kommt an einen Besuch des Köl­ner Doms nicht vor­bei. Hier also die erste Touri-Tour.

Es gilt bei dieser Route zu beacht­en, dass der Köl­ner Dom erhöht ste­ht. Die bei­den Bahn­hof­s­plätze liegen bei­de unter­halb des Doms. Zum Dom selb­st, gelangt man oft­mals nur über Trep­pen oder wenn man Glück hat, über einen Aufzug. Die von mir gezeigte Tour verzichtet sowohl auf Trep­pen wie auch auf Aufzüge.

Es ist möglich, die ersten bei­den Punk­te nicht anzus­teuern und direkt mit Punkt 3 zu starten.

  1. Bres­lauer Platz
  2. Dionysos-Brun­nen
  3. Bahn­hofsvor­platz
  4. Trankgasse (klein­er Umweg notwendig)
  5. Burgmauer (Foto des Doms in der Total­en möglich)
  6. Tauben­brun­nen & Kreuzblume
  7. Dom­plat­te
  8. Ron­cal­li­platz & Römisch-Ger­man­is­ches Muse­um
  9. Der Dom
  10. Brauhaus Früh und Heinzelmän­nchen­brun­nen.

Kurz zum Dom. Dieser ist stufen­los zugänglich. Eine Turmbestei­gung und der Besuch der Grab­stät­ten der Kardinäle ist nicht möglich. Wegen der Ter­ror­war­nun­gen ist der Zugang sehr regle­men­tiert wor­den, so dass lange Wartezeit­en unumgänglich gewor­den sind. Darauf sollte man sich bis auf weit­eres ein­stellen.

Die detail­lierte Beschrei­bung der Tour ist mit­tler­weile online. Sie stammt aus dem Jahre 2024, in dem es sehr viele Baustellen in Köln gab. Unab­hängig davon sollte diese Tour immer mach­bar sein.

Barrierefreie Fototour durch Köln: Die Altstadt

Die Köl­ner Alt­stadt ist klein und kusche­lig und nur bed­ingt bar­ri­ere­frei. Nicht nur das Kopf­steinpflaster muss gemeis­tert wer­den, son­dern auch die vie­len nicht bar­ri­ere­freien Lokale. Es gibt kaum Möglichkeit­en irgend­wo einzukehren. Den­noch ver­sprüht auch diese Tour ihren ganz eige­nen Reiz.

  1. Start der Tour auf dem Ron­cal­li­platz
  2. Es geht weit­er zum Hein­rich-Böll-Platz, der gle­ichzeit­ig das Dach der Phill­harmion­ie ist und deswe­gen bei Konz­erten ges­per­rt.
  3. Die Abfahrt zum Rhein ist wegen der schrä­gen Stei­gung eine Her­aus­forderung und endet am Rhein­garten­brun­nen.
  4. Am Rhein­ufer geht es zum Fis­chmarkt
  5. Der Weg zum Alter Markt wird hol­prig.
  6. Ende der Strecke am Heumarkt.

Die detail­lierte Beschrei­bung fol­gt.

Barrierefreie Fototour durch Köln: Shoppingtour Nr. 1 für Jedermann

Eine belebte Fußgänger­zone bietet sehr viele Foto­mo­tive. Es lohnt bei dieser Tour ein Blick nach oben. Angesichts der vie­len Geschäfte ist das nicht immer selb­stver­ständlich.

  1. Start der Tour auf dem Wall­raf­platz mit ein­er sehr alten Kas­tanie.
  2. Belebte Kreuzung auf der Hohe Straße, aktuell mit eini­gen Baustellen.
  3. Alt Sankt Alban, eine im 2. Weltkrieg zer­störte und als Mah­n­mal bewusst nicht wieder aufge­baute Kirche.
  4. Der Gürzenich
  5. Zugang zur Schilder­gasse mit Bier-Brun­nen
  6. Antoniterkirche
    6a) Das Gebäude von P&C auf der Rück­seite bietet ein inter­es­santes Foto­mo­tiv, ist aber nur über einen kleinen Umweg zu erre­ichen.
  7. Neu­markt

Die detail­lierte Beschrei­bung fol­gt.

Barrierefreie Fototour durch Köln: Shoppingtour Nr. 2 für gehobene Ansprüche

Neben der Schilder­gasse und Hohe Straße gibt es noch weit­ere Möglichkeit­en, in Köln sein Geld loszuw­er­den. Hier eine Shop­ping­tour, die über die Bre­it­straße und Mit­tel­straße führt.

  1. Start der Tour auf dem Wall­raf­platz mit ein­er sehr alten Kas­tanie.
  2. Weit­er geht es am WDR vor­bei über den Kolp­ing­platz.
  3. Die Minoritenkirche beherbergt mit­tler­weile ein Muse­um. Eben­falls hier­herge­zo­gen ist das neue Stadt­mu­se­um.
  4. Querung der Nord-Süd-Fahrt mit dem Blick auf die Maus und die WDR Arkaden.
  5. Die Opern Pas­sage
    5a) Die Glock­en­gasse mit dem 4711-Haus und der Oper.
  6. Das Dumont Caree
  7. Der Karstadt
  8. Der Glo­be­trot­ter als optionaler Weg
  9. Willy Mil­low­itsch Platz mit dem Denkmal an das Köl­ner Urgestein
    Fol­gende Route, wer noch Luft hat und nicht über­sät­tigt ist:
    9a) Auf der Ehren­straße gibt es sehr viele kleine Geschäfte, die lei­der nicht alle durchge­hend bar­ri­ere­frei sind.
    9b) Über die Pfeil­str. geht es zur Mit­tel­straße. Hier gibt es einige Läden für gut Betuchte. Auch hier sind lei­der nicht alle Läden bar­ri­ere­frei.
    9c) Rück­seite von St. Apos­teln
  10. St. Apos­teln und der Neu­markt, hier ist auch der “Foto Gre­gor”

Die detail­lierte Beschrei­bung fol­gt.

Barrierefreie Fototour durch Köln Süd 1

Diese Tour kann man vor­wärts wie rück­wärts bewälti­gen.

  1. Schön­hauser Str. und Abstech­er zu den Oval Offices
    Optionale Start­punk­te
    1a) Am Bis­mar­ck­denkmal
    1b) Wer mit der Straßen­bahn und Nieder­flur­wa­gen anreist
  2. Zugang zum Rhein­auhafen und Abstech­er in den Friedenspark
  3. Har­ry-Blum-Platz
    3a) Alter­na­tive Route und Zugang zur Sev­erins­brücke
  4. Schoko­laden­mu­se­um
  5. Abzweig wegen Baustelle. Diese Baustelle ändern sich derzeit fast monatlich.
  6. Heumarkt

Barrierefreie Fototour durch Köln: Zoo & Flora

Eine bar­ri­ere­freie Tour durch Zoo und Flo­ra. Bei­der dieser muss beachtet wer­den, dass bei­des gerne besucht wird und es entsprechend voll sein kann. Das führt zu einem Park­platz-Prob­lem, weshalb ich damit anfange:

1a) Es gibt zwei Behin­derten­park­plätze auf dem Park­platz der Flo­ra
1b) Unter der Zoo­brücke befind­et sich ein Park­platz ohne Behin­derten­park­plätze. Ist also nur für pas­sive Mit­fahrer inter­es­sant, die über das Heck ein- und aussteigen. Dieser Park­platz ist kostenpflichtig.
1c) Das Parkhaus Zoo bietet einige Behin­derten­stellplätze. Das Parkhaus ist kostenpflichtig.
1d) Hier gibt es drei Behin­derten­park­plätze, die längs zur Straße ein­gerichtet wur­den. Wer über die Fahrer­seite ein- und aussteigt, muss dies auf der Straße machen. Die Straße ist hier zweis­purig und ein Auswe­ichen des fließen­den Verkehrs möglich.
1e) Es gibt natür­lich auch die Option, mit dem ÖPNV anzureisen. 

2. Flo­ra. Die Flo­ra wird derzeit saniert, weshalb nicht alle Bere­iche für Besuch­er geöffnet sind.
3. Zoo und Ter­rar­i­um & Aquar­i­um. Es gibt nur Karten für alle drei Bere­iche. Vergün­s­ti­gun­gen für Schwer­be­hin­derte gibt es nicht. Auch nicht, wenn das B im Schwer­be­hin­derte­nausweis ver­merkt ist.
4. Die Weltkugel von H.A. Schult 
5. Der Weg auf die Zoo­brücke für eine bessere Über­sicht
6. Der Skulp­turen­park

Noch ein Hin­weis:

  • Es gibt auch Park­platz unten am Rhein, die meist frei sind. Allerd­ings muss man einen Umweg gehen bzw. fahren, um nach oben zu kom­men.
  • Die Seil­bahn ist nicht bar­ri­ere­frei und für Roll­stuhlfahrer nicht zugänglich.

Barrierefreie Fototour durch Köln: Ab ins Grüne 1

In dieser bar­ri­ere­freien Foto­tour zeige ich Wege ins Grüne. Es gibt gle­ich drei Routen, die ich zusam­men präsen­tiere:

1. Der Weg an die kölsche Rivera

Die kölsche Rivera ist ein Sand­strand südlich vom Kern des Stadt­teils Rodenkirchen. Wie alle Sand­strände ist diese für Roll­stüh­le schwierig zu befahren. Es ist aber möglich, auf den Wegen oder den Wiesen zu bleiben. Oder man erhält ein wenig Hil­festel­lung. Auf der Karte zeige ich zusät­zlich die Wege vom P+R‑Parkplatz Rodenkirchen. Hier gilt es zu beacht­en, dass die unter­schiedlichen Streck­en nur mit Trep­pen ver­bun­den sind. Wer sich für einen Weg entsch­ieden hat, kann nicht so ohne weit­eres wech­seln.

An dieser Stelle die War­nung, dass das Schwim­men im Rhein lebens­ge­fährlich ist. Vor allem hier an der kölschen Rivera ster­ben jährlich Men­schen, die den Rhein unter­schätzen. Es gibt, dass Kinder nur in Begleitung der Erwach­se­nen ins Wass­er dür­fen und dass Erwach­sene max­i­mal bis zu den Knien ins Wass­er gehen soll­ten.

2. Der Weg in den Forst­b­otanis­chen Garten

Den Fobo, wie der Forst­b­otanis­che Garten umgangssprach­lich heißt, ist auf für Roll­stuhlfahrer zugänglich. Allerd­ings nicht ohne Ein­schränkun­gen. Das gilt auch für den Friedenswald (nicht zu ver­wech­seln mit dem Friedenspark). Auf der Karte zeige ich den Weg mit dem ÖPNV. Man muss hier beacht­en, dass der Park­platz am FoBo keine Behin­derten­park­plätze besitzt. Bei schönem Wet­ter braucht man diesen gar nicht erst ans­teuern.

3. Ein Weg zu den Poller Wiesen

Wer auf der linken Rhein­seite wohnt, muss irgend­wie den Rhein queren, um zu den Poller Wiesen zu gelan­gen. Die Süd­brücke ist als einzige der Köl­ner Brück­en nicht bar­ri­ere­frei zugänglich. Deshalb muss man entwed­er auf die Sev­erins­brücke oder auf die Rodenkirch­en­er Brücke auswe­ichen. Dafür fährt man bis zur Hal­testelle P+R Rodenkirchen, bleibt auf dem oberen Weg und kann den Weg über die Brücke nehmen.

Weit­ere Routen fol­gen!