Oben links zu sehen ein Schmucksalmler und rechts daneben ein Kirschflecksalmler. Die beiden Arten waren mal als größerer Schwarm von je 10 Fischen im Becken. Unter dem Kirschflecksalmler (also in der Mitte rechts) ist sehr gut zu sehen, weshalb dieser Schwarm kleiner geworden ist. Dieser alte Schmucksalmler ist auch unser Opa-Salmler, der alle Alterserscheinungen zeigt, die bei einem Fisch möglich sind.
In der Mitte links ist ein Rotkopfbleheri zu sehen. Auch diese Salmlerart war mal als Schwarm im Becken vertreten. Und zwar bevor die Schmucksalmler kamen. Von den Bleheris sind noch drei Fische vorhanden, die sehr robust zu sein scheinen und weiter munter im Becken schwimmen.
Unten links zu sehen die Kupfersalmler, die ursprünglich als neuer Schwarm ins Becken eingezogen sind. Zuerst bestand der Schwarm nur aus 10 Fischen, der eigentlich aufgestockt werden sollte. Wenn da nicht plötzlich und unerwartet das Becken als Notunterkunft für zirka 100 Neonfische herhalten musste.
Diese Fische waren durch die Reihe an der Gasblasenkrankheit erkrankt, weshalb die niemand haben wollte. Allerdings ist diese Krankheit nicht ansteckend. Sie ist dadurch entstanden, dass der Vorbesitzer beim Wasserwechsel das Leitungswasser direkt ins Becken geleitet hat, wo es dann ausgaste. Das bekommt den Fischen nicht.
Zudem haben Neonfische einen nicht besonders aktiven Stoffwechsel, weshalb das Wasser nicht zu stark belastet wird. Dennoch war es notwendig, die Wasserwechsel-Frequenz deutlich zu erhöhen.
Ganz oben auf dem Gruppenfoto ist in der Mitte noch ein Minifisch zu sehen. Auch davon wurden 4 Fische gerettet und erhalten nun in meinem Becken Asyl.
In dem Becken leben aber nicht nur Salmler, sondern auch diverse Welse.
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