Der L‑Wels wird mutig

Seit unserem let­zten Beitrag über die Eingewöh­nung des L‑Welses in unserem Gesellschafts­beck­en, sind 19 Wochen ver­gan­gen. Sei­ther wird unser L‑Wels deut­lich mutiger und schwimmt viel freizügiger durch das Beck­en. Es kommt ihm ver­mut­lich zu pass, dass wir die Beleuch­tung des Beck­ens angepasst haben. Es ist nun nicht mehr so hell (weswe­gen auch das Foto etwas schumm­rig ist), was ihn motiviert, schon eher auf Erkun­dungs­tour zu gehen.

Wir haben ihn sog­ar schon am anderen Ende des Beck­ens herum­stromern sehen. Nicht oft, aber immer­hin wagt er nun einige Streifzüge durch das Beck­en.

Wovon sich der Wels ernährt, ist mir allerd­ings noch immer ein Rät­sel. Immer, wenn es Fut­ter gibt, ist von ihm wenig zu sehen. Das gilt auch für Wels-Chips oder frisches Gemüse. Klar, in einem Gesellschafts­beck­en ist immer recht viel los, wenn die Füt­terung anste­ht (oder ein­fach nur die Zeit) und der L‑Wels mag ganz offen­sichtlich diesen Trubel nicht so sehr.

Oft­mals sehe ich ihn auf dem Holz und anderen Ober­flächen sitzen. Offentlich­lich ernährt er sich von dem Bewuchs bzw. dem Holz selb­st.

Er hängt auch gern an der Scheibe des Beck­ens oder liegt auf einem Blatt der Ama­zonas-Schw­ertpflanze. Diese hat große kräftige Blät­ter, die ihn auch gut tra­gen kön­nen.

Mit dem (deut­lich kleineren) Hex­en­wels gibt es der­weil keine Prob­leme, wobei dieser Wels dur­chaus über den Boden schwimmt, und diesen nach Fut­ter durch­sucht. Auch dieser hängt sich gerne in die Ama­zonas-Schw­ertpflanze und saugt sich an einem Blatt fest. Zum Glück haben wir zwei dieser Pflanzen, auch wenn der Beck­en dadurch recht bewach­sen ist.

Die Verge­sellschaf­tung eines L‑Welses mit einem Hex­en­wels und ein­er kleinen Gruppe Panz­er­welse war somit erfol­gre­ich. Die Rotkopf­salm­ler und der Rest der Gruppe von roten Neons ist sowieso unkri­tisch, da diese sich vol­lkom­men in Ruhe lassen.

 


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