Bei einem Mangel an Magnesium können folgende Symptome bei Erkrankten verstärkt auftreten:
- Krämpfe und Spasmen in Armen und Beinen
- Missempfindungen besonders in den Extremitäten
- Schwächegefühl (nicht nur in den Extremitäten)
- Stressreaktionen
- Hoher Blutdruck
- Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Nervosität, Depressionen, Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel, Verwirrtheit, Müdigkeit
Der Magnesiumbedarf bei einem Erwachsenen beträgt für Frauen zirka 300 mg pro Tag und für Männer zirka 350 mg pro Tag. Für Kinder und Jugendliche liegen die empfohlenen Mengen zwischen 80 mg (bis zum 4. Lebensjahr) und 310 mg pro Tag.
Besonders magnesiumreiche Lebensmittel sind z.B.:
- Bitterschokolade (also die dunkle mit einem hohen Kakaoanteil, Milchschokolade enthält teilweise bis zu einem Drittel weniger Magnesium)
- Haferflocken
- Kürbiskerne
- Leinsamen
- Sesam
- Sonnenblumenkerne
Calcium ist wichtig für die Knochen und zwar nicht nur im Kindesalter. Besonders calciumreiche Lebensmittel sind fast alle Milchprodukte, wie z.B. Käse, Buttermilch oder Joghurt, aber auch Schafmilch, wer keine Kuhmilchprodukte konsumieren möchte. Darüber hinaus sind Nüsse und Kohl gute Calcium-Lieferanten.
Vitamin D spielt bei Muskelkranken eine große Rolle, wenn sie ungern das Haus verlassen oder es manchmal aus diversen Gründen nicht können. Vitamin D kann nur über die Haut aufgenommen werden. Das gilt auch für erkrankte Menschen.
Eiweiße und Proteine sind wichtig für diverse Vorgänge in unserem Körper. Dazu zählen z.B.:
- Bildung von Antikörpern
- Unterstützung der Blutgerinnung
- Energiereserve
- Unterstützung von Transportvorgängen
- Steuerung und Regelungen über Hormone und Neurotransmitter
- Unterstützen die Muskelfasern
und vieles mehr. Darüber hinaus sind Fette und Öl Geschmacksträger. Proteinquellen sind Fleisch, Fisch, Käse, Quark, oder Eier bzw. wer es lieber vegetarisch mag Soja, Tofu, Hülsenfrüchte und Nüsse.
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