Die Größe eines Office-Dokuments analysieren

Immer wieder ste­hen wir vor der Her­aus­forderung, größere Doku­mente zu versenden. Oft­mals blähen sich Word- und Pow­er­point-Doku­mente der­art auf, so dass sie selb­st als PDF kaum noch zu versenden sind. Es stellt sich dann die Frage, welche Dat­en die Doku­mente so groß wer­den lassen.

Oft­mals sind es einzelne Bilder, die den Word-File oder die Präsen­ta­tion so groß haben wer­den lassen. Aber wie finde ich das eine Bild, das so groß gewor­den ist?

Trick

Es gibt einen kleinen Trick, wie man das Office-Doku­ment analysieren kann. Man öffnet es ein­fach mit einem Kom­prim­ierung­spro­gramm.

Für Win­dows bietet sich zum Beispiel die Free­ware 7‑Zip an. Alter­na­tiv kann die Datei-Endung (am besten von ein­er Kopie des Doku­ments) ein­fach nach “.zip” umbe­nan­nt wer­den und das Win­dows eigene Kom­prim­ierungstool ver­wen­det wer­den.

Dann ergibt sich fol­gen­des Bild:

Die Größe­nangabe in der Ord­ner­struck­tur des Kom­prim­ierung­spro­gramm zeigt direkt den Übeltäter: im Unter-Ord­ner “Word” befind­en sich die großen Dateien.

In diesem Unterord­ner ist es wiederum wenig über­raschend der “Media”-Ordner, der die größten Dateien enthält. Dort enthal­ten sind die Bilder, die in dem Doku­ment enthal­ten sind. Dort kann man dann das Bild (oder die Bilder) find­en, die für die Dateigröße ver­ant­wortlich sind.

So kann man recht ein­fach und schnell die Größe des Office-Doku­ments ver­ringern.

 

Zusatz-Tipp

Geht man in Word auf die Option “Datei” -> “Spe­ich­ern unter”, so befind­et sich unter der Angabe des Dateina­mens und des Dateifor­mats eine anklick­bare Auswahl “Mehr Optio­nen”.

Wählt man dort das Dateifor­mat PDF erscheint als zusät­zliche Option “Opti­mieren für” mit der Auswahlmöglichkeit “Opti­mieren für: Min­i­male Größe”. Dadurch wird das PDF deut­lich reduziert. Für gewöhn­lich funk­tion­iert das recht gut.

 


Für Fam­i­lien und Nutzer von zwei Rech­n­er in ein­er Mac- und Win­dows-Umge­bung eignet sich diese Office-365-Lizenz am besten. Vor allem, wenn noch Kinder im Haushalt leben, die eben­falls über einen eige­nen Rech­n­er ver­fü­gen, prof­i­tieren von dieser Anschaf­fung.

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