Die Reha 2022 – Teil 1: Die Übersicht

Außenansicht der Weserberglandklinik

Knapp sieben Monate dauerte es, bis meine Reha-Maßnahme (oder auch das medizinische Heilverfahren, wie es im Beamtendeutsch so schön heißt) von der DRV bewilligt wurde. Über den Antragswahn mit der DRV habe ich einige separate Beiträge geschrieben. Nun habe ich die Reha beendet und berichte im Nachhinein, wie es mir dort ergangen ist.

Während der Zeit in einer Reha kommt man trotz Corona hin und wieder ins Gespräch und erfährt so, wie andere Patienten zur Reha gekommen sind und was ihnen gefällt oder auch nicht. Bei vielen Patienten war ein gewisser Wunsch nach mehr Informationen gegeben, was mich veranlasst hat, eine kleine Beitragsreihe zu meiner Reha zu schreiben. Es gibt offenbar einige Patienten, die im Vorfeld aufgeregt bzw. gestresst waren, weil sie nicht wussten, was sie erwartet.

Die Asklepios Weserberglandklinik ist u.a. ein Therapiezentrum für (seltene) neuromuskuläre Erkrankungen. Und im Nachhinein kann ich bestätigen, dass es sehr guttat, tatsächlich mal in einer Klinik zu sein, in der Ärzte wie Therapeuten das Krankheitsbild kennen und die Therapien darauf ausgerichtet werden. Gerade hinsichtlich der Muskelstärkung vs. Überforderung ist dieser Aspekt sehr wichtig. Zumindest bei meinem Krankheitsbild.

Allgemeine Infos zur Klinik finden sich auf der Webseite, weshalb ich diese hier nicht wiederholen mag. Ich möchte eher darauf eingehen, was den Patienten erwartet.

Vorab kann ich sagen, dass ich mit meiner Reha zufrieden war und die Klinik ruhigen Gewissens weiterempfehlen kann. Was aber nicht heißt, dass es kein Verbesserungspotential gibt. In meiner kleinen Beitragsreihe zur Reha werde ich die Themen

ansprechen.

Ich habe die Beiträge deutlich verzögert nach meinem Aufenthalt geschrieben, damit meine Erfahrungen die Chance haben, ein wenig zu sacken.

Noch etwas später habe ich darüber geschrieben, ob die Reha etwas gebracht hat und mit dem Weltkulturerbe Corvey ein Ausflugsziel in der Nähe auf Barrierefreiheit getestet.

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