Die Unfähigkeit von Google Teil 2

Ja, sie sind in aller Mun­de, die ach so hoch­ge­lob­ten Algo­rith­men von Face­book und Goog­le. Wie wenig die­se tau­gen, zeigt schon mein letz­ter Bei­trag über Goo­gles Unfä­hig­keit.

Nun hat sich Goog­le eine neue Masche aus­ge­dacht. Ich habe näm­lich kei­ne Mobil­funk­num­mer bei Goog­le hin­ter­legt. Goog­le möch­te die­se aber unbe­dingt haben. Der “Trick”: Goog­le behaup­tet, dass ich mich auf unge­wöhn­li­che Art und Wei­se ein­log­ge, obwohl es der glei­che Rech­ner mit dem glei­chen Brow­ser wie sonst geschieht.

Goog­le ver­langt eine Mobil­funk­num­mer, um mir einen Code zuzu­sen­den. Die gebe ich Goog­le aber nicht und wäh­le die Alter­na­ti­ve über eine Mail. Dort­hin wird mir ein Bestä­ti­gungs­code gesen­det, den ich auch ein­ge­be, der dann aber nicht akzep­tiert wird.

Es erscheint die omi­nö­se Mit­tei­lung “Vie­len Dank, dass Sie Ihre E‑Mail-Adres­se bestä­tigt haben” aller­dings wird im glei­chen Atem­zug ver­kün­det “Goog­le konn­te nicht bestä­ti­gen, dass xyz@gmail.com Ihnen gehört.”

Also trotz bestä­tig­ter E‑Mail-Adres­se ver­wehrt Goog­le den Zugang zum Kon­to.

 

Die Lösung

Es gibt natür­lich auch eine Lösung. Ich habe mich auf dem glei­chen Rech­ner mit einem ande­ren Brow­ser ein­ge­loggt. Hört sich komisch an? Nein, im Grun­de genom­men nicht, denn es ist klar, dass Goog­le Chro­me bevor­zugt (denn der Alter­na­tiv­brow­ser war natür­lich Chro­me).

Die Sicher­heit hat das natür­lich nicht erhöht, dass ich mich (ohne neu­er­li­che Abfra­ge!) über Chro­me auf dem glei­chen Rech­ner unter glei­cher IP-Adres­se ein­log­gen konn­te. Aber ich glau­be auch nicht, dass Goog­le dar­an inter­es­siert ist, die Sicher­heit zu erhö­hen, son­dern möch­te neben mei­ner Mobil­funk­num­mer auch, dass ich Chro­me zum Sur­fen nut­ze.

 


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