Ein L‑Wels im Becken und nicht in Sicht?

Anfang April ist in unserem Beck­en ein L‑Wels einge­zo­gen. Viel gese­hen wurd er bish­er nicht. Typ­isch sagt so manch­er. Doch weit gefehlt, wer denkt, dass die so bleibt.

Das ist ein typ­is­ches Bild des L‑Welses. Er liegt in sein­er Höh­le und beobachtet seine Umge­bung. Dort lag er mehr oder min­der einein­halb Monate, bis er sich öfters zeigte.

Dieses Foto zeigt den Wels in sein­er ganzen Pracht, ist aber direkt nach dem Ein­set­zen ent­standen. Da stand er noch unter Schock und musste erst­mal das Beck­en unter­suchen. Erst danach fand er sein Ver­steck.

 

Nach zir­ka vier Wochen hat er begonnen, den Sand umzu­graben und sich selb­st eine Kuh­le zu bauen, in der er nun gerne liegt. Damit ist allerd­ings der Tun­nel abgerutscht, auf dem die Röhre liegt, die er als sein neues Zuhause gewählt hat. Wirk­lich tragisch ist das angesichts der recht üppi­gen Sand­menge am Boden­grund nicht.

 

Das neuste Foto zeigt den L‑Wels nun zwei Monate nach seinem Zuzug in unserem Beck­en. Er kommt öfters aus der Höh­le und flitzt auch schon mal durchs Beck­en. Erstaunlicher­weise macht er das nicht mehr nur bei Nacht bzw. Däm­merung, son­dern kurz nach­dem es Fut­ter gegeben hat. Okay, so ver­wun­der­lich ist das nicht wirk­lich, haben wir das Beck­en an die Bedürfnisse des Welses angepasst.

Zuallererst haben wir die Füt­terungzeit nach hin­ten geschoben. Fut­ter gibt es jet­zt erst, wenn die Däm­merung im Beck­en begin­nt. Die Däm­merung kön­nen wir prak­tis­cher­weise mit­tels der LED-Beleuch­tung recht exakt steuern. Diese lassen wir nun eher begin­nen und habe diese zudem etwas ver­längert. Nun befind­et sich das Beck­en etwas länger im schumm­ri­gen Licht, was der Aktiv­ität der Welse zu Gute kommt.

Somit erfreuen wir uns nun immer mehr am Anblick des Welses, der nun abends des öfteren auf­taucht.

 


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