Empfehlenswerte Filme mit Rollstuhlfahrern in den Hauptrollen #1

Die Akzep­tanz von behin­der­ten Men­schen kann man auf ganz unter­schied­li­che Art und Wei­se errei­chen. So oder so soll­ten sie sicht­ba­rer wer­den, damit sie zu einem nor­ma­len Stadt­bild  einer Gesell­schaft wer­den. Fil­me eige­nen sich im Grun­de genom­men ganz gut dafür, wenn die nicht immer so seicht und däm­lich wären. Hier eine klei­ne Aus­wahl emp­feh­lens­wer­ter Fil­me.

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“The Advent Calen­dar” ist der pas­sen­de Film für die Advents­zeit. Eine jun­ge Roll­stuhl­fah­re­rin bekommt einen Advents­ka­len­der geschenkt, mit dem sich unge­wöhn­li­che Wün­sche in Erfül­lung brin­gen las­sen. Man merkt dem Film deut­lich an, dass er nicht aus dem US-Ein­heits­brei stammt.

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Tja, auch Kil­ler lan­den manch­mal im Roll­stuhl. Das Inter­es­san­te an dem Film “Rol­li Blues” ist nicht nur der Humor, son­dern auch die Dar­stel­ler, die ihre Behin­de­rung nicht spie­len, son­dern mit ihr leben. Das gibt dem Film eini­ges an Sym­pa­thie­punk­te. Und ehr­lich gesagt fand ich die Idee bis hin zum Ende gut gemacht.

Vie­le wer­den die Geschich­te von Saman­tha Bloom ken­nen. In “Beflü­gelt – Ein Vogel namens Pen­gu­in Bloom” ist die Ver­fil­mung zu dem Unfall und des­sen Fol­gen für die drei­fa­che aus­tra­li­sche Mut­ter. Der Film ist gut gemacht, nur fehl­te mir lei­der der wesent­li­che Bezug zum Vogel. In ihren Büchern erzählt Saman­tha eine etwas ande­re Geschich­te, in der der Vogel ihr das Leben ret­te­te. Die­ser Aspekt ging im Film lei­der ver­lo­ren.

Der Film ist mal hier und mal dort in den Abos ent­hal­ten (Ama­zon-Wer­be­link).

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Deut­lich seich­ter kommt der Lie­bes­film “Lie­be bringt alles ins Rol­len” daher. Man muss sol­che Lie­bes­fil­me schon mögen. Egal ob mit oder ohne Roll­stuhl­fah­rer. Die Dia­lo­ge sind recht flach und der Humor wirkt nicht sel­ten auf­ge­setzt.

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Ein jun­ges Mäd­chen kommt dem Geheim­nis sei­ner Behin­de­rung auf die Schli­che. Run ist ein gut gemach­tes Dra­ma, in dem die ver­korks­te Mut­ter-Toch­ter-Bezie­hung im Vor­der­grund steht.

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Es heißt, wer mit einer chro­ni­schen sel­te­nen neu­ro­mus­ku­lä­ren Erkran­kung lebt, muss für die­se selbst zum Exper­ten wer­den. Es gibt aber auch vie­le Über­schnei­dun­gen, wes­halb ich alle Bei­trä­ge, die im Zusam­men­hang mit mei­ner Erkran­kung ent­stan­den, auf einer eige­nen Sei­te zusam­men­ge­stellt habe. Dort schrei­be ich nicht nur den Weg zur Dia­gno­se und wie sich die CMT äußert, son­dern auch dar­über, wie ein Schwer­be­hin­der­ten­an­trag bean­tragt wird, wel­che Stol­per­stei­ne der All­tag und die Berufs­welt für behin­der­te Men­schen bereit­hält und ich gehe das ganz gro­ße The­ma Hilfs­mit­tel an. Wie fin­de ich das pas­sen­de Hilfs­mit­tel und wie bean­tra­ge ich es.

Zu mei­ner Über­sicht.

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