Familienurlaub in Dänemark – Tag 14: Safaripark Knuthenborg

Let­zter Tag an der Ost­seeküste. Der Wind hat etwas abgenom­men, aber er war noch immer zu stark und viel zu kalt, um einen Sprung ins Wass­er zu wagen. Also haben wir heute das unter­nom­men, woge­gen wir uns gestern entsch­ieden haben. Wir sind in den Safari­park Knuthen­borg gefahren.

Im Vor­feld haben wir einige neg­a­tive Berichte über den Park gele­sen, in denen Besuch­er behauptet haben, dass sie keine Tiere gese­hen haben. Die Beson­der­heit des Safari­parks beste­ht darin, dass er kom­plett im Fahrzeug sitzend erkun­det wer­den kann.

Das würde natür­lich für den Park sprechen, wenn die Tiere so viel Freiraum haben, dass sie sich der­art zurückziehen kön­nen. Nur kön­nen wir gar nicht nachvol­lziehen, wie diese Neg­a­tivbe­w­er­tun­gen zus­tande gekom­men sein kön­nten.

Diese ersten bei­den Fotos zeigen aber schon, dass der Park dur­chaus sehr groß ist, die Tiere aber den­noch zu sehen sind.

Dabei gibt es Gehege, in denen man aussteigen darf und welche, in denen sich das nicht anbi­etet, wie z.B. im Tigerge­hege. Wenn diese großen und beein­druck­enden Raubkatzen neben den Autos patroul­lieren, spürt man allerd­ings auch nicht das Ver­lan­gen, aussteigen zu müssen. Zusät­zlich ver­ste­ht man auch, weshalb Zweirädern und Cabrios eben­falls nicht ges­tat­tet wird, in diese Gehege zu fahren.

Wer die Tiger zu Fuß beobacht­en möchte, der kann an ander­er Stelle aussteigen und die Tiere durch eine große Scheibe betra­cht­en.

Gle­ich­es ist auch im Wolf­s­ge­hege möglich. Dort kann man eben­falls mit dem Wagen durch­fahren und an ander­er Stelle aussteigen, um die Tiere durch eine Scheibe zu beobacht­en. Oder auch anders herum beobachtet zu wer­den, denn die Wölfe waren recht neugierig und haben uns gle­icher­maßen beobachtet.

Die Straßen durch den Park sind groß genug, damit sich nie­mand in die Quere kommt. Bevor man in ein Gehege fährt, weisen Schilder auf mögliche Gefahren hin und geben Ver­hal­tensh­in­weise. In der Nähe eines Nashorns möchte man vielle­icht auch nicht ger­ade aussteigen.

Nur ein­mal haben wir etwas auf Tiere warten müssen.  In diesem Fall meinte die Bison­herde sich genau auf der Straße nieder­lassen zu müssen. Wenn man mit seinem Wagen zwis­chen ste­hen­den und liegen­den Tieren hin­durch­fährt, die ein der­art imposantes Bild abgeben, dann fährt man auch schon mal im Kriechtem­po.

Alles in Allem ein empfehlenswert­er Park, an dem auch ein großer Wasser­spielplatz und eine große Wasser­rutsche ange­siedelt sind. Nach dem vie­len Sitzen eine schöne Gele­gen­heit für die Kinder, sich auszu­to­ben. Bade­sachen sind hier auch bei küh­lerem Wet­ter empfehlenswert, denn der Wasser­spielplatz ist wirk­lich toll gemacht.

 

Alle Berichte des Reise­tage­buchs find­en sich auf der Über­sichts­seite.


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