Philips ist mit vielen Luftreinigern im Markt vertreten. Oftmals sind diese recht groß und haben eine entsprechende Leistung. Alternativ zu den großen Luftreinigern bietet Philips mit der »Luftreiniger 900 Serie« einen vergleichsweise kleinen Vertreter an.
Er bietet eine Abdeckung von 65 m² und Philips verspricht eine Reinigungsleistung von 20 m² in 12 Minuten. Ob dies gelingt, lässt sich für mich als »normalen Verbraucher« kaum prüfen, da entsprechende Messgeräte fehlen. Phillips verspricht einen »ultra-leisen Schlafmodus« mit einer Geräuschentwicklung von 20,5 dB. Dies ist etwas, was ich sehr gut verifizieren kann, doch dazu später mehr.
Bezüglich der Luftqualität gibt es nur vier Stufen, die zusätzlich farblich auf dem Display angezeigt werden. Gut (blau), Mittelmäßig (blau-violett), Schlecht (violett-rot) und Sehr Schlecht (Rot). Er hat drei Modi, die vorgeben, mit welcher Geschwindigkeit der Lüfter dreht. Der Ruhemodus ist recht leise und für die Nacht vorgesehen, ein mittlerer Modus, der recht schnell aktiv wird und der Turbomodus, bei dem der Luftreiniger auf Höchstleistung arbeitet.
Leise ist der Luftreiniger nur auf der ersten Stufe, bei allen anderen Stufen dreht der Lüfter hörbar auf.
Im Frühjahr, bei einer entsprechend hohen Allergenbelastung, wechselte der Lüfter permanent vom Status »Gut« nach »Schlecht« und entsprechend drehte der Lüfter regelmäßig hoch. Das ist ehrlich gesagt recht nervig. Besser wäre es, wenn die zweite Stufe ebenfalls noch als leise empfunden werden würde.
Wer Ruhe haben möchte, kann nur den Ruhemodus aktivieren. Dann schafft der Lüfter allerdings seine Luftreinigung nicht in einer angemessenen Geschwindigkeit. Wer seine Ruhe haben und gleichzeitig von sauberer Luft profitieren möchte, dem bleibt nichts anders übrig, als die Modi manuell auszuwählen.
Das periodische Aufheulen ist nicht das einzige, was an diesem Filter stört. Wie auch der Luftfilter von Rowenta, funktioniert die Zeitsteuerung überhaupt nicht. Diese wird über die App eingestellt, aber der Luftfilter reagiert nicht wie geplant. Beides deutliche Minuspunkte.
Schon seit Anbeginn des Internets pflegte Eng einen Blog. Und weil es ihm Spaß macht, seine Erfahrungen zu teilen, sind es immer Mischblogs, so wie dieser hier.
Seitdem seine neuromuskuläre Erkrankung einen deutlich größeren Einfluss auf sein Leben hat, befinden sich neben den Beiträgen zur Fotografie, Aquaristik, Reisen, Verbraucherschutz und Technik auch Beiträge zu Gesundheitsthemen auf diesem Blog.
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