Synology NAS einrichten

In diesem Beitrag zeigen wir, wie eine Syn­ol­o­gy NAS instal­liert und ein­gerichtet wird.

In einem ersten Schritt, muss auf die NAS zuge­grif­f­en wer­den. Wenn der Rech­n­er und die NAS in einem Net­zw­erk mit Inter­net­zu­gang hän­gen, kön­nen über die Adresse find.synology.com die Net­zw­erk­spe­ich­er gefun­den wer­den. In unserem Fall sieht man, dass der “Web Assi­tant” drei DiskSta­tio­nen gefun­den hat. Mit einem Klick auf “Verbinden” wird die Ein­rich­tung begonnen.

Die Dialoge sehen bei neueren NAS genau­so aus wie bei der hier gezeigten DS214.

Zuerst wird der EULA zuges­timmt und mit einem weit­eren Klick auf “Ein­richt­en” kann es nun los­ge­hen.

Sind die Fest­plat­ten kor­rekt instal­liert (wovon wir mal aus­ge­hen), wird zuerst das Betrieb­ssys­tem instal­liert. Der DSM (DiskSta­tion Man­ag­er) ist ein Betrieb­ssys­tem von Syn­ol­o­gy und kann über “Jet­zt instal­lieren” direkt instal­liert wer­den. Es öffnet sich danach ein Fen­ster, in dem man bestäti­gen muss, dass durch die Instal­la­tion sämtliche Dat­en auf der Fest­plat­te gelöscht wer­den.

Anschließend wird die Soft­ware instal­liert, was ein wenig dauert (ca. 10 bis 15 Minuten). Nach der Instal­la­tion wird das Sys­tem neu ges­tartet. Nun muss ein Admin­is­tra­torkon­to erstellt wer­den. Server­name ist der kün­ftige Name der DiskSta­tion. Der Benutzer­name dürfte selb­sterk­lärend sein.

Beim Pass­wort wird zwar die Pass­wort­stärke geprüft (also wie sich­er es ist), es ist aber dur­chaus möglich, ein unsicheres Pass­wort zu wählen. Vor allem, wenn die NAS später aus dem Inter­net erre­ich­bar sein soll, ist es selb­stre­dend nicht zu empfehlen, ein unsicheres Pass­wort zu wählen.

Danach erscheint die Mel­dung “Spe­icher­platz wird vor­bere­it­et”, was wiederum ein biss­chen dauert (je nach einge­set­ztem Sys­tem), vor allem, wenn es wieder­hergestellt wird.

Die fol­gen­den Schritte sind option­al. Vor allem die Ein­rich­tung von Quick­Con­nect ist option­al, wenn die NAS nicht aus dem Inter­net erre­ich­bar sein soll. Mit Quick­Con­nect kann die NAS später deut­lich ein­fach­er adressiert wer­den.

Etwas unschein­bar unter dem “Weiter”-Button ist der Link “Diesen Schritt über­sprin­gen” zu ent­deck­en.

Gle­ich­es gilt auch für die emp­fohle­nen Pakete. Vor allem, wenn man sie später nicht nutzen möchte, sollte dieser Schritt über­sprun­gen wer­den. Wer nach der Instal­la­tion den Raid-Typus der Fest­plat­ten ändern möchte, muss sog­ar den Schritt über­sprin­gen.

Zum Ende lan­det man direkt auf der Benutze­r­ober­fläche der NAS und kann sie so ver­wen­den, wie man es geplant hat.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert