Als Vodafone die Red+ Kids Tarife eingeführt hatte, dachte das Unternehmen, dass es eine gute Idee sei, eine permanente Roamingsperre einzuführen. So blöde war damals diese Idee nicht, denn durch das Roaming konnten seinerzeit sehr hohe Kosten entstehen. Immerhin seit 2017 ist dies zumindest innerhalb der EU Geschichte, denn seither gilt das “roam-like-at-home”, also das Telefonieren wie zu Hause.
Vermutlich haben dann so viele Kunden gefordert, dass die Roamingsperre bei den Red+ Kids Tarifen herausgenommen wird, dass das Unternehmen schlussendlich sich dem Wunsch der Kunden gebeugt hat. Wer heutzutage einen entsprechenden Vertrag abschließt, kann das Roaming selbst in den Vertragseinstellungen (de)aktivieren.
Und die Altverträge? Hier muss der Kundenservice ran. Aufgefallen ist es natürlich erst im Ausland, dass die Sperre noch aktiv ist. Über den Vodafone Chat musste der Roboter dazu ermuntert werden, Kontakt zu einem Menschen herzustellen, der dann die Sperre entfernt hat.
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