Was bitte schön ist eine e‑Reading Leuchte?

Was ist eine E‑Re­a­ding-Leuch­te? Bevor ich mich die­ser Fra­ge wid­me, kom­me ich zu ein paar grund­le­gen­den Details die­ser Leuch­te.

Aufbau

Der Auf­bau ist recht sim­pel. Die Lam­pe wird in drei Tei­len gelie­fert: Sockel (der erstaun­lich schwer ist), Lam­pe und Netz­teil. Ein­fach zusam­men­ste­cken und fer­tig.

Verarbeitung

Die hohe Wer­tig­keit, die sich schon beim Auf­bau abge­zeich­net hat, lässt sich im Betrieb bestä­ti­gen. Die Lam­pe besteht haupt­säch­lich aus Metall und hat ein ent­spre­chen­des Gewicht.

Die Kabel­füh­rung ist durch­dacht und (was manch­mal beson­ders wich­tig ist) die Kabel sind aus­rei­chend lang. Eben­falls wich­tig: Sie scheu­ern nir­gends gegen und haben an allen Stel­len genug Spiel, auch wenn der Lam­pen­arm ver­stellt wird.

Einstellmöglichkeiten

Zu aller­erst lässt sich die Höhe und Aus­rich­tung des Lichts ein­stel­len. Dabei sind die Gelen­ke zwar rela­tiv schwer­gän­gig, hal­ten dafür aber sehr gut die ein­ge­stell­te Posi­ti­on. Der Lam­pen­schirm lässt sich rela­tiv hoch ein­stel­len, so dass er auch über die Ober­kan­te eines gro­ßen Moni­tors reicht.

Rela­tiv gut fin­de ich, dass mit dem Dreh­knopf sowohl die Farb­tem­pe­ra­tur (2700 K bis 5700 K) als auch Hel­lig­keit ein­ge­stellt wer­den kann. Dies erfolgt zwar nicht stu­fen­los, aber die Inter­val­le sind gut genug, damit die Lam­pe ent­spre­chend anpas­sen kann. Abends kann ich also bevor­zugt in röt­li­chem Licht, tags­über in einem bläu­li­chen Licht arbei­ten.

Ein­ge­schal­tet wird die Lam­pe übri­gens über den obe­ren Ring.

Der Arbeits­platz im röt­li­chen Licht Der Arbeits­platz im bläu­li­chen Licht

Design

Nun, über Geschmack lässt sich bekannt­lich strei­ten und so ist es schwer zu beur­tei­len, ob das aus­ge­fal­le­ne Design auch den Geschmack des Anwen­ders trifft. Es ist auf jeden Fall recht außer­ge­wöhn­lich und gründ­sätz­lich recht schlank.

Auf unse­rem Schreib­tisch ist die Lam­pe sogar schon fast unschein­bar, da der Blick des Betrach­ters eher auf das Licht als auf die Lam­pe gelenkt wird.

Das Licht

Nun aber zum eigent­lich wich­ti­gen Punkt: Das Licht und des­sen Blend­wir­kung. Durch den gebo­ge­nen Schirm ver­teilt sich das Licht gleich­mä­ßig über eine gro­ße Flä­che. Das beson­de­re dar­an ist die redu­zier­te Blend­wir­kung. An einem Bild­schrim­ar­beits­platz blen­det die­se Lam­pe nicht und spie­gelt sich auch nicht im Moni­tor.

Wer sich kei­ne Gedan­ken über die Ein­stel­lung des Lichts machen möch­te, der akti­viert den augen­scho­nen­den Modus (zu erken­nen, dass die grü­ne LED leuch­tet). Dann stellt sich die Lam­pe sen­sor­ge­steu­ert selbst ein. Das nennt sich dann auch “smar­te Beleuch­tung”.

Einen gro­ßen Vor­teil spielt die­se Lam­pe dann auch in einem sehr ana­lo­gen Bereich aus. Die Licht­spie­ge­lun­gen bei Hoch­glanz­ma­ga­zi­nen und Foto­bü­chern redu­ziert sich eben­falls deut­lich. Vor allem, wenn schwe­re Foto­bü­cher auf den Tisch gelegt wer­den müs­sen, hat sich das von der Lam­pe gespen­de­te Licht als sehr ange­nehm erwie­sen.

Fazit

Die Lam­pe spen­det tat­säch­lich ein sehr ange­neh­mes und flä­chi­ges Licht, das vor allem am Schreib­tisch sehr ange­nehm ist. Dadurch, dass die Farb­tem­pe­ra­tur ein­stell­bar ist, lässt sich recht sim­pel zwi­schen war­men und kal­tem Licht schal­ten. Aller­dings haben wir vor allem tags­über die Lam­pe im Auto­ma­tik-Modus ein­ge­schal­tet und über­las­sen es der Tech­nik das pas­sen­de Licht zu fin­den, was ertaun­lich gut funk­tio­niert. Wer eine gute Aus­leuch­tung für sei­nen Arbeits­platz sucht, kann beden­ken­los zugrei­fen.

Mehr Infor­ma­tio­nen zu der Lam­pe fin­den sich auf der Home­page von BenQ.

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