Wo wir Lebensmittel verschwenden. Teil 2

lebensmittel

Ich habe über einen Zeitraum von ca. 2 Jahren mal zusam­menge­tra­gen, was wir an Lebens­mit­teln wegge­wor­fen haben und vor allem, warum. Hin­ter allem ste­ht die Frage: Sind diese ver­mei­d­bar gewe­sen? (Siehe auch den Auf­takt zu dieser Rei­he)

So ent­stand diese kleine Fotor­ei­he, in der ich zeige, was und warum wir entsor­gen mussten.

lebensmittel_creme

Wer kann errat­en, was dies ist? Ich finde, dass es ein sehr schönes Muster ergab, als dieses Lebens­mit­tel geschim­melt ist.

Es ist ein Klas­sik­er, der immer wieder vorkommt. Es wird aus ein­er Ver­pack­ung nicht alles benötigt und der Rest zurück in den Kühlschrank gestellt. Offene Lebens­mit­tel hal­ten sich bekan­ntlich nicht mehr so lange und der Her­steller ver­weist darauf, dass dieses Lebens­mit­tel schnell zu ver­brauchen ist. Aber manch­mal ist der Schim­mel schneller.

Das näch­ste Foto offen­bart, worum es sich han­delte. Eine offene Pack­ung Creme Fraiche. Und, ist eine solche Entsorgung ver­mei­d­bar? Ich finde, dass diese Frage nicht mit einem ein­deuti­gen Ja oder Nein beant­wortet wer­den kann, denn mal hält sich ein Lebens­mit­tel drei Tage, manch­mal aber auch vier oder fünf.

lebensmittel_creme_deckel

Es gibt auch Lebens­mit­tel, von denen weiß man, dass sie extrem schnell ver­braucht wer­den müssen. Das fol­gende Lebens­mit­tel ist ein solch­er Kan­di­dat, der weniger optisch zeigt, dass er nicht mehr genießbar ist, son­dern durch seinen Geruch. Und wer kann errat­en, um was es sich han­delt?

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Dies ist Feta, der bei uns nicht länger als 24 Stun­den nach dem Öff­nen der Ver­pack­ung im Kühlschrank verbleibt. Aber je nach Wet­ter ist es selb­st dann zu spät. Feta fängt an, streng zu riechen, wenn er schlecht gewor­den ist. Dann sollte man ihn auch nicht mehr verzehren. Eine in meinen Augen unver­mei­d­bare Lebens­mit­te­lentsorgung, weil es wet­ter­ab­hängig ist, wie schnell der Käse schlecht wird und keine sich einen solchen Käse here­in­wür­gen sollte.

Fol­gend ein Foto, das eben­falls einen schlecht gewor­de­nen Feta zeigt. Hier hat sich auch die Kon­sis­tenz sicht­bar verän­dert. Das passiert, wenn er für zwei Tage im Kühlschrank verbleibt, weil am Fol­ge­tag kein­er ihn essen wollte.

Übri­gens hil­ft es auch nicht, ihn in seinem eige­nen “Saft” im Kühlschrank luft­dicht zu lagern. Er wird den­noch schlecht.

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