Familienurlaub in Dänemark: Die ersten Tage am Strand auf Römö

Im Jahr 2016 haben wir unseren Urlaub für Däne­mark geplant. Ende Juli/Anfang August soll das Wet­ter trock­en und noch immer warm sein. Zumin­d­est, wenn man den langfristi­gen Trends glauben schenken darf.
Wir haben zuerst ein Ferien­haus auf Römö für eine Woche gebucht. Römö ist die größte dänis­che Insel, an deren Nor­dende das Wat­ten­meer endet. Sie ist touris­tisch sicher­lich bess­er erschlossen als die Ost­seite von Däne­mark, wo wir unseren zweit­en Teil des Urlaubs ver­brin­gen wollen. Auch dort haben wir uns für ein Ferien­haus mit direk­tem Zugang zum Meer entschlossen.

Das Reise­tage­buch veröf­fentliche ich im Nach­hinein, weil wir im Urlaub keinen Zugriff auf unsere Fotos hat­ten. Die Beiträge wur­den zuerst auf einem anderen Blog veröf­fentlicht, den ich in Kürze schließen werde. Geschrieben haben wir die Texte im Urlaub.

Tag 1: Ankunft

Wir sind von Köln aus mit dem Auto nach Däne­mark gefahren. Eine Route, die sicher­lich alle Deutschen nehmen. Gefahren sind wir an einem Woch­enende, an dem alle Bun­deslän­der Som­mer­fe­rien haben. Tja, mit Kindern kann man sich das eben nicht immer aus­suchen. Entsprechend lange hat auch die Fahrt gedauert.

Bis wir schlussendlich am Ferien­haus ange­langt sind, hat die kom­plette Anreise knapp über 10 Stun­den gedauert. Dieser Anreise­tag ist sicher­lich kein Urlaub­stag gewe­sen. Aber direkt am näch­sten Tag ging es zum Strand.

 

Tag 2: Am Strand und Inselerkundung

Direkt mor­gens sind wir zu Fuß zum Strand. Wir hat­ten keine Ahnung, wie der Strand ausse­hen wird und ob er wirk­lich mehrere Kilo­me­ter bre­it ist. Zuerst mussten wir an ein­er Pfer­dekop­pel vor­bei, an der man sich Pferde für einen Stran­daus­ritt mieten kon­nte. Lei­der waren hier nicht nur Pferde anwe­send, son­dern auch Pfer­de­brem­sen. Sehr unan­genehme Gesellen, die noch schlim­mer als Mück­en sind, von denen wir glück­licher­weise ver­schont wur­den.
Die Brem­sen haben uns allerd­ings ein biss­chen den Urlaub auf dieser Seite Däne­marks ver­mi­est, denn sobald ein biss­chen der Wind weg war, kamen die Brem­sen auch in unserem Garten, so dass wir uns nicht mehr draußen aufhal­ten kon­nten.

Am Stand angekom­men (immer noch zu Fuß) haben wir uns auf sel­bi­gen begeben. Es ist schon ein imposan­ter Anblick, wenn man nichts als Sand sieht. Die Ent­fer­nung zum Wass­er ließ sich so nicht abschätzen. Wir sind aber grund­sät­zlich gut zu Fuß und so sind wir nach vorne marschiert.

Der Fußweg bis zum Wass­er hat eine gute Stunde gedauert, wobei unsere bei­den Großen (6,7) durchge­hend zu Fuß gelaufen sind. Ins­ge­samt ist der Strand hier tat­säch­lich ca. 3 km bre­it.

Wir haben uns natür­lich vorher via Inter­net den Tidenkalen­der angeschaut. D.h. wir haben uns erkundigt, wann Ebbe und wann Flut ist. Dadurch, dass das Wat­ten­meer mehr oder weniger auf Römö endet, hat es bei weit­em nicht solche Aus­maße, wie an der deutschen Nord­seeküste. Dass man sich zu weit ins Watt wagt und von der Flut über­rascht wird, passiert einem auf Römö eher nicht. Oder sagen wir zumin­d­est nicht mit den gefährlichen Fol­gen.

Dazu aber später in einem anderen Beitrag mehr, als wir an einem anderen Tag gemerkt haben, wie die Flut uns doch über­raschen kon­nte.

Den Nach­mit­tag haben wir genutzt, um den Rest der Insel zu erkun­den. Allerd­ings sind die kleinen Ortschaften nicht so wirk­lich sehenswert. Das kleine Hafen­städtchen Havne­by, in dem auch die Sylt­fähre anlegt, lädt nicht dazu ein, zu ver­weilen. Zu viel Indus­trie ver­schan­delt die Stadt.

Alles in allem war dies ein schön­er Start in den Däne­mark-Urlaub.

 

Alle Berichte des Reise­tage­buchs find­en sich auf der Über­sichts­seite.


Wer­bung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert