Mit High Sierra kommt die Zwangsumstellung auf APFS

Mit dem neuen macOS High Sier­ra wird es eine Umstel­lung des Dateifor­mats von HFS+ auf APFS auf allen Macs geben, auf denen eine SSD instal­liert ist. Das dürften alle mehr oder weniger aktuellen Mac­Book und Mac Pro sein. Diese Umstel­lung erfol­gt dabei zwangsweise, ohne dass der Nutzer es ver­hin­dern kann.Das gilt im übri­gen auch für iMacs, in denen auss­chließlich SSD ver­baut sind. Lediglich Sys­teme, in denen “reg­u­lare” Plat­ten ver­baut sind, wer­den von der Zang­sum­stel­lung nicht betrof­fen sein.

Dies geht aus einem Sup­port­doku­ment her­vor, dass Apple kür­zlich veröf­fentlich hat.

 

Müssen sich die User nun Sorgen machen?

Ja und Nein. Wer seinen Mac ohne tief­greifend­en Ken­nt­nisse oder Experten­wis­sen betreibt, dürfte von der Umstel­lung eben­so wenig mit­bekom­men wie bei der Umstel­lung des Dateisys­tems auf den Mobil­geräten. Diese Migra­tion ver­lief weitest­ge­hend prob­lem­los.

Wer hinge­gen ein Win­dows auf seinem Mac betreibt, kön­nte Prob­leme haben, von diesem Win­dows aus auf dem neuen Sys­tem zu lesen und zu schreiben. Eben­falls das betagte File-Shar­ing-Pro­tokoll AFP wird nicht mehr unter­stützt wer­den. Wer eine TimeMa­chine im Netz nutzt, sollte schon jet­zt auf das aktuellere SMB-Pro­tokoll wech­seln.

Wir erwarten auf unserem Mac keine Prob­leme, nutzen wir ihn “out-off-the-box”. Wir haben ihn aus­packt und kon­fig­uri­ert, fer­tig. Und gehören damit sicher­lich zum Großteil der User, die es ähn­lich hand­haben und sich wenig Gedanken über die Umstel­lung machen müssen.

Das macOS High Sier­ra wird wie gewohnt für den Herb­st 2017 erwartet.

 


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