Es gilt einige Gefahren für die Fische und das Becken im Blick zu haben. Hier die wichtigsten:
Temperatur
Ist es sehr kalt draußen, so läuft man schnell Gefahr, dass die Ausweichmöglichkeit der Tiere zu stark auskühlt. Viele nutzen Styropor-Kisten, in die die Beutel mit den Fischen hereingelegt werden. Dauert die Fahrt etwas länger, so kann man Heatpacks verwenden, damit es in der Kiste warm bleibt.
Ist es im Hochsommer zu heiß, so gilt es, dass die Fische nicht überhitzen. Auf zu hohe Temperaturen reagieren viele Fische empfindlicher als auf zu niedrige.
Austrocknung
Alle Gegenstände und Pflanzen aus dem Becken müssen feucht gehalten werden. Bei großen Pflanzen empfiehlt es sich, entsprechend große Behälter mit Deckel zu nutzen. Auch helfen feuchte Handtücher, das Austrocknen zu verlangsamen.
Das ist deshalb wichtig, weil sich die Bakterien in einem Aquarium im Bodengrund und auf den Einrichtungsgegenständen befinden. Das Wasser eines Aquariums umzuzuiehen macht deshalb relativ wenig Sinn.
Sauerstoff
Fische brauchen Sauerstoffe. Und dieser neigt sich in einem Beutel erstaunlich schnell dem Ende zu. Ein Aquaristiker hat mir den Tipp gegeben, einen Eimer (ohne Kanten im Inneren) zu verwenden, in dem eine Mülltüte gesteckt wird. Die selbstverständlich ausreichend groß sein muss. Damit passiert den Fischen relativ wenig. Vorsicht nur bei großen Flüssigkeitvolumina: diese geraten schneller in Bewegung als kleinere Flüssigkeitsvolumina. Hier muss eine optimale Wahl der Größe der Fische entsprechend verwendet werden.
Fische trennen
Es müssen zwingend die Fische voneinander getrennt werden. Es gibt sogar Arten, die unter Stress Giftstoffe absondern, wie z.B. die Panzerwelse. Werden diese zusammen mit anderen Arten verpackt, dann ist Stress vorprogrammiert und die Fische werden den transport nicht überleben.
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