Familienurlaub in Dänemark – Tag 7 und 8: Wieder Flut

Am siebten Tag woll­ten wir das Erleb­nis des Vortags wieder­holen. Nur dieses Mal geplant.

Der Wind stand etwas anders und das Wass­er wurde nicht in dem Maße an Land gedrückt. Die Flut hat sich also zwar Teile des Strands geholt, aber nicht mehr in dem Umfang wie am Vortag.

Den­noch war es ein tolles Gefühl zu sehen, die Nord­see sich langsam den Strand eroberte. Es hat­te ein biss­chen was von den Natur­fil­men, die zeigen, wie nach Regen­fällen sich das Wass­er eine Wüste erobert. Für die Kinder ist das natür­lich her­rlich, denn der über­flutete Strand ist mit Sicher­heit eine der größten Bade­wan­nen der Welt.

Am Tag drauf endete der Urlaub auf der Nord­see­seite und das Wet­ter ver­ab­schiedete sich mit einem aus­giebi­gen Regen­guss. So waren wir ges­pan­nt, was die Ost­see­seite für Über­raschun­gen parat haben würde. Zuerst stand allerd­ings die Über­fahrt über die Store­bælt Brücke an. Mit 240 DK ist die Maut­ge­bühr nicht ger­ade ein Schnäp­pchen, aber der Blick über das Meer ist recht beein­druck­end.

Nach der Ankun­ft haben zuerst kurz die Gegend erkundigt. Es war noch immer sehr windig, so dass es uns erst mal nicht ins Wass­er zog. Außer­dem mussten wir noch etwas essen und trinken besor­gen.

Also sind wir in die nächst größere Stadt, nach Vord­ing­burg gefahren. Dort haben wir uns ein Restau­rant gesucht und nicht gefun­den. Auch hier gibt es eher Cafés, die nach unseren Begrif­f­en eher eine Pizze­ria sein kön­nten. Oder eine Döner­bude. Oder eine Frit­ten­bude. Die Dänen beze­ich­nen aber auch hier alles als Café. So auch das “Café Mut­ti”, das eine Pizze­ria war.

Hier merk­ten wir schnell, dass im Gegen­satz zu Römö an dieser Seite von Däne­mark nicht nur deut­lich weniger deutsche Touris­ten unter­wegs waren, son­dern dass die hiesi­gen Dänen auch kein Deutsch sprechen. Die junge Bedi­enung im Café hat sog­ar nur gebrochen Englisch gesprochen. Das mag nicht typ­isch sein, ste­ht aber im krassen Gegen­satz zum Deutsch­touris­mus auf Römö.

 

Alle Berichte des Reise­tage­buchs find­en sich auf der Über­sichts­seite.


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