Kurzvorstellung Surface Pro 9

Ich bin ein Freund der Surface-Familie und nutze die Geräte beruflich ebenso wie im Privaten. Es ist erstaunlich, wie Microsoft seiner Produktfamilie treu geblieben ist, dabei aber immer auch Innovationen mit jeder neuen Generation eingebaut hat.

Wie so oft wird es irgendwann etwas unübersichtlich, wenn die Hersteller Geräte für unterschiedliche Zwecke in einer Produktfamilie entwickeln. Es gibt immer die Wahl zwischen Mobilität, Gewicht und Leistung. Und das spiegelt sich natürlich im Preis wider. Wer kein schweres Gerät tragen möchte und zugleich sich auf Office-Aufgaben konzentriert, kommt mit einem Surface Go einigermaßen zurecht. Wir hatten das Surface Go 2 im Einsatz und kamen zum Schluss, dass die Leistung der Go-Variante für unsere Zwecke nicht ausreicht.

Das Surface Laptop Studio wäre eher für uns geeignet, aber hier macht uns der Preis einen Strich durch die Rechnung. Also sind wir beim Surface Pro gelandet, das unserer Meinung nach einen sehr guten Kompromiss zwischen Preis und Leistung darstellt. Grundsätzlich braucht man nicht immer die neuste Generation, sondern es reichen je nach Anforderung auch Geräte aus der vor- oder vorvorhergehenden Generation.

Eine Übersicht zu allen Surface-Geräten findet sich auf der Website von Microsoft. (Dies ist ein werbefreier Infolink)

Erstaunlicherweise ist das Surface Pro 9 deutlich schwerer geworden. Das Gewicht von 879 g ist spürbar schwerer als das Gewicht der Vorgänger, die ca. 770 g auf die Waage brachten. Allerdings ist die neunte Generation noch immer deutlich leichter als das Surface Laptop Studio mit 1.820 g.

Das Display ist etwas größer geworden, ohne dass die Gesamtmaße sich geändert haben. Erreicht wurde dies durch schmalere Seitenränder. Ich kann allerdings nicht behaupten, dass mir der 0,7 Zoll Unterschied während der alltäglichen Arbeit aufgefallen wäre. Auch das bisschen mehr an Auflösung macht sich nicht bemerkbar. Die Pixeldichte ist bei den Surface Pro seit einigen Genration gleichbleibend bei 267 PPI.

Das Surface macht nur mit einem Surface Pro Type Cover Sinn. Dieses bietet nicht nur einen Schutz für das Display, sondern die Eingabe ist deutlich einfacher. Vor allem, wer viel schreibt. Hier muss bedacht werden, dass dieses mit ca. 150 Euro nicht gerade günstig ist.

Beim mobilen Arbeiten ist das Surface Pro in der Windows-Welt sehr angenehm. Es bietet alles, was ein Desktop zu bieten hat und ist dabei noch sehr mobil. Bei Bedarf kann am besten über das Surface Dock ein zweiter Monitor angeschlossen werden, wenn man doch mal mehr Platz braucht. Ich benutze das Surface sehr gerne an Ultrawide-Geräten mit einer Auflösung von 3440 x 1440, was hervorragend funktioniert.

Sehr sinnvoll ist Einsatz des Surface Dock in der ersten oder zweiten Generation, die beide mit dem neusten Surface pro kompatibel sind. Dieses kostet allerdings ebenfalls ca. 180 Euro und ist nicht unbedingt ein Schnäppchen.

Ebenfalls sehr sinnvoll sind die Neuerungen beim Stift. Dieser wurde positiv optimiert. Die Eingabe war bei den alten Geräten bzw. Stiften immer verzögert. Nun reagiert der Stift sehr direkt und es ist möglich, sehr genau und mit einem guten Feedback seine Eingaben vorzunehmen. Über das Design lässt sich sicherlich streiten, denn dieser ist nun sehr flach, damit er in die Halterung passt. Diese Neuerung war überfällig, denn mit der Halterung im Type Cover hat man den Stift immer dabei und er wird immer aufgeladen. Ohne das Type Cover kann der Stift nicht mehr sinnvoll an dem Surface angebracht werden, so dass das Type Cover schon regelrecht obligatorisch ist. Auch hier darf der Anwender mit etwa 80 Euro tief in die Tasche greifen.

Fazit

Wer gerne in der Windows-Welt unterwegs ist, bekommt mit dem Surface Pro 9 ein sehr gutes Gerät, das in vielen Belangen überzeugen kann. Optik, Funktionalität und Qualität machen das Surface zu einem optimalen Weggefährten des mobilen Arbeiters.

Hier nochmals der Hinweis, dass dieser Beitrag von keiner Instanz gesponsert oder beeinflusst wurde.

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Aktuell käme das Set von Surface Pro 9, Type Cover, Surface Dock 2 und Surface Slim Pen 2 auf in Summe 1575 Euro. 

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