Die Kritische Sicherheitswarnung von Google

Drei Jahre ist es her, seit wir das let­zte Mal über die Unzulänglichkeit von Google geschrieben haben. Google schafft es ein­fach nicht, seine “kri­tis­chen Sicher­heitswar­nun­gen” in den Griff zu bekom­men. Egal, ob der User ein neues Handy benutzt, sich in anderen Net­zw­erken bewegt oder ein­fach nur auf Dien­streise oder im Urlaub ist. Google kann ein­fach keinen Algo­rith­mus pro­gram­mieren, der intel­li­gent genug ist, um zu erken­nen, dass sich im Grunde nichts geän­dert hat.

Das Problem

Wer Googles Mail­dienst ver­wen­det und die Push-Funk­tion seines Smart­phones aktiviert hat, bekommt regelmäßig kri­tis­che Sicher­heitswar­nun­gen, wenn sich das Smart­phone bewegt oder gar ändert. Google nen­nt das dann “Verdächtiger Anmelde­v­er­such mit Ihrem Pass­wort”. Natür­lich ver­hin­dert Google diesen Zugriff und der User hat keinen Zugriff mehr auf seine Mails.

Auch wenn der User bestätigt, dass er diese Anmel­dung vorgenom­men hat und alles in Ord­nung ist, wer­den weit­er­hin neue kri­tis­che Sicher­heitswar­nun­gen gener­iert. Und selb­st wenn der User diese alle fleißig täglich bestätigt, kom­men immer wieder neue. Der fol­gende Screen­shot gibt einen kleinen Ein­druck davon, wie das in der Über­sicht “Let­zte sicher­heit­srel­e­vante Aktiv­ität” im Google-Kon­to auss­chaut.

Kritische Sicherheitswarnung

Die Lösung

Ich würde ja so gerne hier eine Lösung präsen­tieren, aber es hil­ft ein­fach nichts. Google selb­st ist für seine User sowieso nicht zu erre­ichen und wenn man doch eine Kon­tak­t­möglichkeit find­et, erhält man keine Antwort.

Egal wie oft der User seine War­nung quit­tiert und bestätigt, dass mit diesem Anmelde­v­er­such alles in Ord­nung ist, kom­men immer wieder neue Mel­dun­gen. Es hat sog­ar den Anschein, als würde genau das Gegen­teil passieren. Je öfter bestätigt wird, dass der Anmelde­v­er­such in Ord­nung ist, umso häu­figer kom­men die kri­tis­chen Sicher­heitswar­nun­gen.

Deshalb bleibt nur der Rat, für seine elek­tro­n­is­che Kor­re­spon­denz einen anderen Mail­dienst zu nutzen, der sich nicht der­ar­tig selb­st block­iert. Wir nutzen sehr viele Mail-Provider und Google ist der einzige, der mit solchen War­nun­gen sich selb­st auss­chließt, denn der Zugriff auf seine Mails ist vor­erst block­iert.

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