Familienurlaub in Dänemark – Tag 9 und 10: An der Ostseeküste

Der erste volle Tag auf der Ost­seite begann weit­er­hin mit viel Wind, so dass an Baden nicht zu denken war.

Also woll­ten wir eine kleine Wan­derung unternehmen. Laut Karte, die an der Wand am Ferien­haus hing, kon­nten wir an der Küste des Fjords ent­langge­hen und nach vielle­icht 6 km das Ende eine Insel erre­ichen.

Nach den ersten paar hun­dert Metern mussten wir aber fest­stellen, dass die Karte nicht stimmte. Also wieder zurück, um über die Smart­phone-Navis zu erfahren, dass der Weg eher 10 km lang war … und das nur für den Hin­weg. Für eine 20-km-Wan­derung mussten wir uns dann doch etwas anders rüsten.

Immer­hin kon­nten wir erwartungs­gemäß einen ersten Ein­druck davon bekom­men, wie anders die Ost­seeküste im Ver­gle­ich zur Nord­see ist.

Wir sind ein Stück mit dem Auto gefahren, bis wir an einem Park­platz lan­de­ten, von dem wir zu einem Rundgang durch einen Nation­al­park ges­tartet sind. Immer­hin eine Strecke von 19 km, die unsere Jungs mit Unter­stützung des Fahrradan­hängers zurück­gelegt haben. Und ich habe mit über 22 Tausend Schrit­ten am Tag deut­lich mehr als son­st zurück­gelegt.

Ein langer Weg lag vor uns, als wir uns in Rich­tung Ende der Insel auf­macht­en.

Dort erwartete uns ein schmaler Weg, der zu ein­er weit­eren Insel führte. Es ist auf dem Foto vielle­icht zu sehen, wie aufge­braust die eine und wie ruhig die andere Seite war. Ein inter­es­santes Naturschaus­piel.

Am näch­sten Tag gab es noch immer viel Wind, aber wir woll­ten es wis­sen und sind wir zu einem anderen Strand gefahren, der nor­maler­weise für Badeurlauber sehr inter­es­sant ist.

Hier zeigte sich aber das gle­iche Bild. Es gab sehr viel See­tang oder See­gras an den Strän­den der Ost­seeküste. Und zwar so viel, dass man es kaum ins Wass­er schaf­fen würde, wenn es nicht so kalt gewe­sen wäre.

So wurde ein­fach nichts aus dem Badeurlaub. Der Wind war zu stark und die Strände luden nicht zum Ver­weilen ein.

Wir waren nach den Aus­flü­gen in die Natur dann zwangsläu­fig viel im Haus und auf den Spiel­geräten des Gartens. So langsam däm­merte uns, dass es mit dem Badeurlaub schwierig wer­den würde.

 

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