Mit kleinen Kindern an den Comer See zu fahren hat durchaus seinen Reiz, wenn man sich für die passende Ecke entscheidet. Der See hat sicherlich auch für andere Urlauber seinen Reiz, mit kleinen Kindern wendet man sich besser dem nördlichen Teil des Sees zu.
In einer kleinen Serie von Beiträgen berichten wir über unseren Urlaub in Sorico, das an der Flussmündung des Fiuma Mera liegt. Die Kinderfeundlichkeit wurde von drei kleinen Jungs im Alter von 4, 8 und 9 Jahren getestet. Alle Beiträge richten sich an Eltern mit kleineren Kindern.
Mit diesem Beitrag starten wir mit einer allgemeinen Betrachtung, damit die Wahl eines geeigneten Domizils einfacher fällt. Am Comer See ist nicht sonderlich viel Platz für den Bau der Ortschaften vorhanden, da es relativ schnell nach oben geht. Entsprechend klein und eng sind die jeweiligen Orte, in denen es zum Teil noch nicht mal Bürgersteige gibt.
Auf den Durchgangsstraßen ist entsprechend viel Verkehr, der zwar abends abebbt, aber nie gänzlich zum Erliegen kommt. Außerdem gibt es immer wieder Irre, die mit schnellen Sportwagen durch die Ortschaften heizen. Gerade mit kleinen Kindern empfiehlt es sich, auf der dem See zugewandten Straßenseite eine Bleibe zu suchen.
Grundsätzlich muss man beim Buchen aufpassen, dass man keine Objekte erwischt, die zwar nah am See erscheinen, dann aber relativ weit oben liegen. Hier werden Fußwege zum See schnell anstrengender als gedacht, vor allem, wenn kleine Kinder mit dabei sind. Übrigens liegen die Campingplätze fast durchgehend am Seeufer, wer diese Art der Übernachtung bevorzugt.
Viele Objekte haben einen Pool. Der ist durchaus empfehlenswert, da das Seeufer an vielen Stellen recht schnell steil abfällt. Wer nicht schwimmen kann, schaut in die Röhre. Anders schaut es bei den Stränden aus, wie z.B. in Sorico, wo es sehr flach in den See geht. Hier gibt es sogar einen Strand, der am Wochenende bewacht ist. Für kleine Kinder ideal. Zudem ist man hier etwas weiter weg vom Trubel, was ja durchaus von Vorteil sein kann, wenn man mit kleinen Kindern unterwegs ist.
Wir haben uns recht bewusst für diesen Ort entschieden und haben es nicht bereut, hier eine Bleibe gefunden zu haben. Alternativ gibt es in Domaso viele Unterkünfte, die mehr oder weniger direkt am See liegen. Es empfiehlt sich allerdings frühzeitig zu buchen. Wir waren im Februar des Jahres für eine Buchung in den Sommerferien schon recht spät und hatten nur noch eine begrenzte Auswahl.
In den nächsten Tagen veröffentlichen wir hier weitere Beiträge mit einigen Ausflugszielen rund um den See.
Schon seit Anbeginn des Internets pflegte Eng einen Blog. Und weil es ihm Spaß macht, seine Erfahrungen zu teilen, sind es immer Mischblogs, so wie dieser hier.
Seitdem seine neuromuskuläre Erkrankung einen deutlich größeren Einfluss auf sein Leben hat, befinden sich neben den Beiträgen zur Fotografie, Aquaristik, Reisen, Verbraucherschutz und Technik auch Beiträge zu Gesundheitsthemen auf diesem Blog.
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