Zwei Welse in trauter Zweisamkeit

zwei unterschiedliche welseEs sollte fast ein Jahr dauern, bis der L‑Wels sich zum Fut­ter­platz wagt und sich an den Wels-Chips gütlich tut. Dabei kann der große L‑Wels, der anfangs so scheu war, sich dur­chaus sein Plätzchen erkämpfen.

Natür­lich ist er noch immer scheu, vor allem, wenn ein Schat­ten durch das Beck­en huscht, wenn man sich z.B. davor bewegt. Dabei hat der Wels tat­säch­lich weniger Angst vor der Per­son, die sich dem Beck­en nähert son­dern vielmehr vor dem Schat­ten, der sich durch das Beck­en bewegt. Je nach Licht in unserem Zim­mer kon­nten wir das recht gut beobacht­en.

Auf dem Foto sind man die bei­den Welse in trauter Zweisamkeit, die allerd­ings ein wenig täuscht, denn solche Momente sind sel­ten. Schnell vertreibt der L‑Wels die anderen Welse in sein­er Umge­bung, wenn er sich schon bis zum Fut­ter­platz vor­wagt.

Wer auch einen L‑Wels in seinem Beck­en hält und sich wun­dert, dass er kaum zu sehen ist, der muss ein­fach nur ein biss­chen Geduld auf­brin­gen. Er bekommt aus­re­ichend Fut­ter und hat auch so manche Pflanzen­wurzel aus­ge­graben (wir haben natür­lich einen Sand­bo­den und auch einen recht hohen), wenn er ein biss­chen mehr Hunger ver­spürte. Seit er regelmäßiger zum Fut­ter­platz kommt, gräbt er auch weniger im Beck­en herum. Was ich per­sön­lich schade finde, denn so kon­nte er den Pflanzenwach­s­tum ein wenig eindäm­men.

Weit­ere Beiträge zum L‑Wels von sein­er Eingliederung im April 2018 bis heute:


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