Es gibt nicht das Rezept für jedermann, mit dem man abnimmt. Vieles, was an Abnehmwunder auf dem Markt ist, arbeitet mit faulen Tricks und funktioniert nicht langfristig. Der Klassiker sind entwässernde Mittel, die natürlich kurzfristig zu einer Gewichtsreduktion führen. Nur ist es keine Lösung, den Körper dauerhaft zu entwässern.
Grundsätzlich gilt, dass jeder für sich selbst herausfinden muss, was ihm guttut und was nicht. Und jeder muss für sich Methoden finden, die ihm helfen, das Gewicht zu halten oder gar zu reduzieren.
Es gibt zudem einige Situationen, in denen das Essen außer Kontrolle geraten kann. Dazu zählen z.B.:
- wechselndes Angebot in der Kantine
- unregelmäßiges Essen, wer z.B. viel unterwegs ist, viele Snacks zwischendurch
- keine Zeit für sportliche Aktivitäten (z.B. durch lange Arbeits- und Therapiezeiten)
- mit dem Rauchen aufhören (das bescherte mir z.B. 10 zusätzliche Kilos)
- neuer Partner mit anderen Essgewohnheiten
- Essen als Stress- und Frustausgleich
Es gibt sicherlich noch mehr Situationen, in denen Essgewohnheiten angepasst werden. Das geschieht oftmals unbewusst, so dass vor allem Muskelkranke immer wieder ganz bewusst auf ihr Ernährung schauen müssen.
Sehr oft wissen wir auch, dass wir gerade sündigen oder zu viel Essen. In vielen Situationen essen wir ganz bewusst zu viel. Diese ganz bewusste Überschreitung des Energiebedarfs kann mal vorkommen (zum Beispiel beim leckeren Büffet auf einer Hochzeit), darf aber nicht zur Regel werden.
Viele kann man seinen Körper an- aber auch abtrainieren. Wer z.B. nach dem Essen immer eine süße Nachspeise braucht, kann ganz gezielt diese weglassen. Es braucht ein paar Tage, aber dann ist das Bedürfnis weg.
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