Der Scewo Bro

Gese­hen habe ich den Sce­wo Bro in den sozialen Medi­en schon öfters. Auf der Rehacare in Düs­sel­dorf hat­te ich die Gele­gen­heit, ihn zu testen und war von ihm recht ange­tan. Ger­ade in meinem Arbeit­sum­feld stellen Trep­pen immer wieder eine Bar­riere dar, die ich selb­st nicht über­winden kann.

Der Sce­wo Bro ist der­art ungewöhn­lich, dass ich meine Erfahrun­gen auf mehrere Beiträge verteile. Dieser erste Beitrag dient dabei als Über­sichts­beitrag. Ich werde in den Beiträ­gen fol­gende The­men berück­sichti­gen:
a) Vor dem Antrag
b) Der Antrag und dessen Ablehnung oder Bewil­li­gung
c) Die Aus­liefer­ung durch das San­ität­shaus
d) Erfahrun­gen aus dem alltäglichen Ein­satz

Auch wenn sich mein Erfahrungs­bericht zur Beschaf­fung eines Sce­wo Bro manch­mal wie ein Wer­be­beitrag liest, so ist dieser von nie­man­dem in irgen­dein­er Art und Weise unter­stützt oder bee­in­flusst wor­den. Der Leser wird merken, dass ich nicht nur die Vorteile des Roll­stuhls, son­dern auch dessen Nachteile zeige.

Der Bro ist keine Super­helden­mas­chine und auch keine eier­legende Wollmilch­sau. Er hat dur­chaus seine Gren­zen. Und man tut gut daran, diese zu ken­nen. Es ist ver­ständlich, dass der Her­steller nicht damit hausieren geht, was der Bro nicht kann, aber als Anwen­der sollte man sich dur­chaus Gedanken darüber machen. Und am besten, bevor man diesen beantragt. Denn, wenn man vorhat, einen Bro über einen Leis­tungsträger zu beschaf­fen muss man sich darauf ein­stellen, diesen dort “durchzubox­en”.

An dieser Stelle werde ich meine Beiträge sam­meln, die ich zu diesem ungewöhn­lichen Hil­f­s­mit­tel ver­fassen werde.

(Dem­nächst) auf diesem Blog:

  1. Im ersten Beitrag berichte ich davon, wie eine Tes­tung bzw. die Probe­fahrt abläuft. Dieser Schritt ist vor allen anderen notwendig, denn bei einem solchen Test wird fest­gestellt, ob der Anwen­der über­haupt in der Lage ist, einen Sce­wo Bro zu steuern.
  2. Der zweite Beitrag wird sich mit den Leis­tungsträgern auseinan­der­set­zen und der Frage, wie der Sce­wo Bro finanziert wer­den kann.
  3. Vom Antrag bis zur Aus­liefer­ung kann es eine Weile dauern. Im drit­ten Beitrag zeige ich, wie der Weg bei mir aus­sah.
  4. Kurz gehe ich auf die Steuerung des Bro & die App ein.
  5. Ich berichte über meine Erfahrun­gen im All­t­ag in mehreren Beiträ­gen. Im ersten Teil der Rei­he geht es um die Akkuleis­tung und die Auswirkun­gen des Wet­ters auf das Fahren mit dem Roll­stuhl.
  6. Der zweite Teil über meine Erfahrun­gen im All­t­ag wid­met sich dem Fahr- und Sitzkom­fort.
  7. Im drit­ten Teil mein­er Erfahrun­gen aus dem All­t­ag mit dem Bro erzäh­le ich von Bor­d­steinkan­ten und Schwellen, die mit dem Bro eine Her­aus­forderung sein kön­nen.
  8. Wie schlägt sich der Bro, wenn es darum geht, Türen zu öff­nen? Im vierten Teil mein­er Erfahrun­gen aus dem All­t­ag geht es auch um den Kon­takt auf Augen­höhe und dem Dieb­stahlschutz.
  9. Der Bro im Verkehr, funk­tion­iert das? Ein Blick auf die Nutzung im ÖPNV und die Autover­ladung.
  10. Die Königs­diszi­plin des Bro: Trep­pen­steigen.
  11. Wer regelmäßig den Bro nutzt, wird auch einige kri­tis­che Sit­u­a­tio­nen erleben. Hin und wieder wer­den diese von den Nutzern aus­gelöst. Ich kann mich davon nicht freis­prechen.
  12. Ein Update mit Fol­gen. Ein kurz­er Blick auf ein Update, das die Funk­tion des Bro stark verän­dert hat.
  13. Am Ende stellt sich dem Nutzer diese eine Frage: Ist der Bro all­t­agstauglich? Meine Ein­schätzung zu dieser Frage.
  14. Dem­nächst: Der Sce­wo Ser­vice und die Fol­gen für meinen Bro. Ein Bericht über den ent­täuschend Ser­vice von Sce­wo.
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© Sce­wo
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bro steuerung
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